Auf Entdeckungstour durch Berlin und die Welt

Berliner Mauer

Blick auf den Mauerbrunnen von vorne mit Wasserbecken.

Die sinkende Mauer im Invalidenpark

Der Invalidenpark war früher vielleicht mal das, was ich mir unter einem klassischen Park mit viel Grün und Schatten vorstelle. Die paar Bäume und Bänke, die dort zu entdecken sind, als Park zu bezeichnen, finde ich irreführend. Heute treffen sich dort jeden Freitag Schüler, um sich für ihre Zukunft einzusetzen. Sehenswert im Zuge meiner Tour entlang des geteilten Berlin ist die Skulptur der versinkenden Mauer.

Ein weißes Gedenkkreuz auf grünem Gras vor einer rostbraunen Wand.

Mauergedenken ohne bunte Graffitis: Gedenkstätte Berliner Mauer

Die Bernauer Straße gehört jetzt nicht unbedingt zu den Top-Straßen Berlins. Hier liegt der zentrale Erinnerungsort an die deutsche Teilung. Am 9. November findet hier das öffentlichkeitswirksame Gedenken von Politikern an den Mauerfall statt. Den gesamten Tag über gibt es Veranstaltungen wie Konzerte und Zeitzeugen-Gespräche. Die Gedenkstätte verdeutlicht auf knapp 1,5 Kilometern wie sich die Mauer ohne Rücksicht auf die Anwohner durch die Stadt zog

Eingangsbereich Tränenpalast

Zu Besuch im Tränenpalast

Diese Woche feiert die Hauptstadt 30 Jahre Mauerfall und Friedliche Revolution. Zahlreiche Veranstaltungen, bunte Schnipsel am Brandenburger Tor und 3-D-Projektionen an Orten mit Bedeutung für die Berliner Teilung laden zum Vorbeischauen ein. Es gibt allerhand zu sehen und zu entdecken. Wer an weiteren Zeugnissen der Berliner Mauer oder Museen interessiert ist: Anlässlich der Jubiläumswoche stelle ich jeden Tag einen Ort vor, der das Thema Mauer, DDR-Geschichte und Deutsche Teilung auf sehenswerten Weise präsentiert. Die erste Station ist der kostenlose Tränenpalast.