Deutschland

Ausflug auf die Insel – Norderney im Herbst
Dieses Jahr war ich zum ersten Mal auf einer der Ostfriesischen Inseln. Norderney hörte sich schön an und ist für alle zu empfehlen, die die Gezeiten und das Meer lieben und zugleich nicht allzu einsam sein wollen.

Ausflug zu den knuffigsten Honigdieben der Welt: der Bärenwald Müritz
Über den Urlaub in Malchow habe ich ja schon einen kleinen Bericht geschrieben. Aber der Ausflug in das Bärenschutzzentrum hat mich so begeistert, dass der Bärenwald Müritz einen eigenen Post verdient.

Nicht nur Seen in Mecklenburg: Urlaub in der Inselstadt Malchow
Dieses Jahr keine Stadttour, sondern Urlaub zum Entspannen und Abstand halten. Dass es dann zur Mecklenburgischen Seenplatte ging, war vielleicht nicht die schlauste Idee, immerhin lebt die Region vom Tourismus. Ab September wird es aber auch hier leerer und außerhalb der Städte bieten die Wälder und Seen ausreichend Möglichkeiten zum Abschalten und Innehalten.

EinheitsEXPO in Potsdam: die deutschen Bundesländer auf einem Spaziergang entdecken
Als Alternativkonzept zu einem großen Bürgerfest am Tag der Einheit entstand in Potsdam die EinheitsEXPO. Die 16 Bundesländer und Regierungsorgane präsentieren sich auf einen drei Kilometer langen Rundweg in der Potsdamer Innenstadt. Open-Air, Geschichte und Sightseeing für wenig Geld, diese Kriterien sind für mich unschlagbar. Kleingeld für die Eisdielen und Smartphone für die Fotos eingepackt und los gings nach Potsdam.

Der Harz und die Bode: Schöner wandern in Sachsen-Anhalt
Es gibt Leute, die murmeln, „also wer schon mal in den Alpen war, für den ist der Harz Pipifax“. Meine Begeisterung für das Bodetal konnte diese Äußerung nicht dämpfen. Die Natur mit der sich durch das Gestein bahnenden Bode, die typische Fachwerkarchitektur der Dörfer und Kleinstädte und die vielen Sagen, die in dieser Gegend ihren Ursprung haben, machen den Harz für mich zu einem idealen Ausflugsziel.

Ein Bahnhof für den Kaiser im Grünen
Der letzte deutsche Kaiser Wilhelm II. hatte, diplomatisch formuliert, einige Schwachstellen. Seine Vorliebe für das opulente Reisen und das bequeme Erjagen von Wildtieren brachte manchen Orten und Berufsgruppen dennoch einige Verbesserungen. Der Kaiserbahnhof in Joachimsthal in Brandenburg war früher Symbol dessen, was sich die Aristokratie mal eben so gönnte. Heute ist er schnieke anzusehen und ein Beispiel für die kulturelle Umnutzung von weniger stark frequentierten Bahnhöfen.

Spuren der DDR und Lost Place im Klosterfelder Wald
Wald und Wiesen hat Brandenburg zuhauf. In manch einem Waldgelände versteckt sich mehr als nur ein Biotop für Wildtiere. In Klosterfelde bei Wandlitz etwa liegt ein ehemaliges Gelände der NVA, das als Lost Place zeigt, wie sich die Natur ihren Platz zurückerobert.

Steinkunst am Wegesrand in Hobrechtsfelde
Auf der Suche nach frischer Luft und Natur ist mein erstes Ziel immer Brandenburg. Mal abgesehen von Potsdam und dem Spreewald gibt es hier einiges zu entdecken und viele Flecken, die nicht von Touristen überrannt sind. Hobrechtsfelde direkt an der Stadtgrenze zu Berlin ist solch ein Örtchen.

Spaziergang um den Dammsmühler Mühlenteich
Bestes Wetter lockt die Berliner bekanntlich nach Brandenburg. Als ursprünglicher Dorfbewohner zieht es mich vor allem an den Feiertagen nach Hause und in den Barnimer Wald. Ein Spaziergang, der Wald, See und Lost Place perfekt vereint, ist der um den Dammsmühler Teich.

Rauschendes Wasser und römische Spuren: Wandern im Naturpark Altmühltal
Seit dem letzten Sommer pflege ich ein urdeutsches Hobby: Wandern. Allerdings nicht in einem passionierten Ausmaße samt dem sogenannten festen Schuhwerk und der passenden Allwetterjacke. Vielmehr äußert sich das Wandern bei unseren Reisen dadurch, dass wir nach Rundwanderwegen suchen, auf denen sich die Landschaft entdecken lässt.