Auf Entdeckungstour durch Berlin und die Welt

Park

Noch einmal Tokyo von oben

An unserem vierten Tag in Japan gönnen wir uns ein wenig Natur im Ueno Park und den Besuch des höchsten Fernsehturms der Welt, dem Tokyo Skytree.

Blick durch Bäume auf einen See. Im See ein Schild aus Buchstaben: Art is forever.

Kinetische Kunst im Skulpturenpark Schlossgut Schwante

Im Skulpturenpark Schlossgut Schwante treffen Kunst, Gartenarchitektur und Natur harmonisch aufeinander.

Das Hundertwasserhaus

Ein Ausflug nach Magdeburg

Zwei Stunden Autofahrt liegt Magdeburg von Berlin entfernt. Ideal für einen Ausflug zum Wintermarkt in der Grünen Zitadelle und einen Besuch des Magdeburger Doms oder des Kunstmuseums im ehemaligen Kloster.

Pavillon mit geschwungen Dach und goldenen Verzierungen, in dem die Glocke hängt.

Friedenssymbol am Großen Teich – die Weltfriedensglocke

Am 6. August gedenken in Japan und vielen anderen Ländern die Menschen an die Atombombenabwürfe in Hiroshima und Nagasaki. Ein Ort zum Gedenken und zur Mahnung für Frieden ist die Weltfriedensglocke im Volkspark Friedrichshain.

Zengarten mit Sandfläche, Steinen und gestutzten Büschen.

Vorfreude auf den Frühling: Japanischer Bonsaigarten in Ferch

Zugegeben, jetzt ist Winterpause im Japanischen Bonsaigarten. Aber wenn er wieder im April öffnet, ist er auf jeden Fall einen Besuch wert. Mit dem Auto ist er knapp eine Stunde Fahrzeit von Berlin entfernt und die Gegend am Schwielowsee lädt zu weiteren Spaziergängen ein.

Eingangsbereich des Wasserturms mit orange-farbener Wand und einem Zitat zur Harmonie von Wildnis und Kunst in Metalllettern.

Wildes Berlin im Natur-Park Schöneberger Südgelände

Das Schöneberger Südgelände stand schon ewig auf meiner Ausflugsliste und der Natur-Park hat mich nicht enttäuscht: Gegen einen Euro Eintritt gibts wild wachsende Natur, blühende Wildblumen, Kunst und Ruhe inmitten der Stadt.

Tiergarten Blick auf das Gaslaternenmuseum

Der südliche Tiergarten – von alten Laternen, politischen Leitfiguren und niedlichen Baumnagern

Der Tiergarten ist die größte und älteste Parkanlage in Berlin. Normalerweise meide ich die Gegend. Die Straße des 17. Juni, Brandenburger Tor, Zoo und Regierungsviertel, das sind alles Bereiche, die voller Touristen sind und kaum Entspannung bieten. Aber der Große Tiergarten ist so weitläufig und vielfältig, dass hier jeder Ruhe, Natur, Aktivität und Kultur findet. Meine persönlichen Highlights im südlichen Tiergarten sind der Landwehrkanal und die Biber.

Von Pflanzen überwucherter Pfad im Leisepark

Grüne Idylle in Pankow – der Leisepark

Damals, als Gartenarchitekten versuchten, den ausgelaugten Arbeitern Parks als Erholungsstätten zugänglich zu machen, kam Gustav Leise auf eine Idee … Ach was, alles Quatsch. Der Leisepark ist erst seit 2012 ein Park. Vorher war er ein Friedhof, der aber seit den 70ern keine Neuankömmlinge hatte.

Blick auf den Mauerbrunnen von vorne mit Wasserbecken.

Die sinkende Mauer im Invalidenpark

Der Invalidenpark war früher vielleicht mal das, was ich mir unter einem klassischen Park mit viel Grün und Schatten vorstelle. Die paar Bäume und Bänke, die dort zu entdecken sind, als Park zu bezeichnen, finde ich irreführend. Heute treffen sich dort jeden Freitag Schüler, um sich für ihre Zukunft einzusetzen. Sehenswert im Zuge meiner Tour entlang des geteilten Berlin ist die Skulptur der versinkenden Mauer.

Märchen raten im Volkspark Friedrichshain

Am Eingang des ältesten öffentlichen Parks Berlins liegt der Märchenbrunnen. Sein Name stammt von den Figuren, die den Beckenrand bevölkern. Der Brunnen gilt als größte öffentliche Brunnenanlage aus der Kaiserzeit in Berlin. Was aber wichtiger ist: Er ist ein kleines Idyll in der Großstadt und nach einem Jahr Zwangspause sprudelt der Brunnen wieder.