Auf Entdeckungstour durch Berlin und die Welt

Denkmal

Weißes Schild auf dem "Grenzweg" steht.

160 Kilometer durch Berlins Geschichte: der Mauerweg

Auf 160 Kilometern führt der Berliner Mauerweg entlang des ehemaligen Verlaufs der Mauer.

Zwei Stolpersteine für Kurt und Elisabeth Schumacher von der Roten Kapelle.

Dezentrales Gedenken – Stolpersteine

Mehr als 100.000 Stolpersteine gibt es in Deutschland und 29 weiteren Ländern. Sie erinnern an Opfer des Nationalsozialismus dort, wo sich ihr Lebensalltag abspielte.

Blick auf Mauerreste mit dem Schriftzug "Parlament der Bäume" eingerahmt von Bäumen und Büschen.

Grünes Gedenken im Parlament der Bäume

Am Schiffbauerdamm liegt das Parlament der Bäume, das mit Mauerresten, Natur und Kunst der Mauertoten gedenkt.

Blick auf den Gedenkstein in der Mollstraße.

Gedenken an einen Schauprozess in der Mollstraße

Zwischen den Plattenbauten, beschattet von Bäumen erinnert in der Mollstraße ein Gedenkstein an ein Unrecht, das vor mehr als 500 Jahren in Berlin stattfand.

Gedenken am Mahnmal Gleis 17

Das Mahnmal 17 am Bahnhof Grunewald sieht auf dem ersten Blick aus wie ein stillgelegtes Gleis. Aber wer den Bahnsteig abläuft, entdeckt die eingelassenen Platten im Boden, die durch ihre schiere Menge die Deportationen von Juden von diesem Bahnhof aus verdeutlichen.

Eingangsbereich der Gedenkstätte Plötzensee: In einer Betonmauer öffnet sich ein vergittertes Stahltor zur Gedenkstätte hin.

Schlicht und eindringlich: die Gedenkstätte Plötzensee

Von der touristischen Mitte Berlins weit entfernt ist die Gedenkstätte Plötzensee dennoch einer der wichtigsten Erinnerungsorte in Berlin.

Pavillon mit geschwungen Dach und goldenen Verzierungen, in dem die Glocke hängt.

Friedenssymbol am Großen Teich – die Weltfriedensglocke

Am 6. August gedenken in Japan und vielen anderen Ländern die Menschen an die Atombombenabwürfe in Hiroshima und Nagasaki. Ein Ort zum Gedenken und zur Mahnung für Frieden ist die Weltfriedensglocke im Volkspark Friedrichshain.

Eine Gedenktafel eingerahmt von zwei Soldatenhelmen, in denen rosa Plastikblumen stecken.

Gedenken am Straßenrand: eine Plakette für Ernst Friedrich

Durch Berlin spazieren, heißt auch, immer mal wieder an Gebäuden eine Plakette oder Gedenktafel zu entdecken, die an ehemalige Bewohner erinnert. In der Parochialstraße am Neuen Stadthaus lenkten bunte Kunstblumen meine Aufmerksamkeit auf eine Plakette in Erinnerung an das Antikriegsmuseum.

Blick auf die Inschrift der Meilensäule.

Die Meilensäule an der Leipziger Straße

An der Leipziger Straße auf dem Marion-Gräfin-Dönhoff-Platz steht ein Meilenstein und das im wortwörtlichen Sinne: Der preußische Nullmeilenstein war Startpunkt der Entfernungsmessung von der Berliner Mitte bis nach Potsdam.

Ehrenmal Eingang mit Skulptur einer ewigen Flamme

Das sowjetische Ehrenmal in der Schönholzer Heide

Drei sowjetische Ehrenmale gibt es in Berlin. Gemessen an der Zahl der beerdigten Toten ist das in der Schönholzer Heide das Größte. Gleichzeitig ist es das ruhigste und von den Ausmaßen her bescheidenste.