Auf Entdeckungstour durch Berlin und die Welt

In Japan angekommen!

Nach nur 15 Stunden Flug sind wir in Tokyo angekommen. Also eigentlich in Narita, denn bis zum „Hauptbahnhof“ Tokyo fahren wir noch eine Stunde. Und der Narita Express ist perfekt, um in Japan anzukommen…

Blick auf Flugzeug am Flughafen.

Nach dem langen Flug ist die Bürokratie im Flughafen schon etwas nervenaufreibend. Aber es stimmt wirklich – die Japaner*innen sind unglaublich serviceorientiert und freundlich. Bei unserer Ankunft mussten wir erst einmal einiges an Zettel ausfüllen zum Zweck unseres Besuches und was wir alles an Illegalem einführen. Aber zum Ausgleich gab es Toiletten mit Musik. Überhaupt die Toiletten! Sie sind da und gratis! Sie haben Bidet und mehr. Es ist der pure Toilettengang-Luxus.

Bedienfeld für eine japanische Toilette: Zu sehen sind Knöpfe für Hintergrundgeräusche, verschiedene Bidet-Funktionen und Skalen, mit denen sich die Stärke des Wasserstrahls oder die Lautstärke der Geräusche regulieren lässt.
Es gilt: alles austesten.

Aber zurück zum Narita Express: Vom Flughafen aus geht es mit dem Narita Express durch die Stadt zum zentralen Bahnhof. Ganz entspannt den ersten Blick auf Japan werfen. Faszinierend, vor der Abfahrt des Zuges wird er erstmal zehn Minuten geputzt. Der Flughafen und der Bahnhof sind so sauber, dass ich mich als Berliner fast unwohl fühle.

Eine der wichtigsten Lektionen, die wir lernen, hier gibts keine Mülleimer – brav schleppen wir unseren Müll mit bis zur nächsten Toilette oder bis zum nächsten Getränkeautomaten.

In Tokyo dann nach dem Verlassen des Narita Expresses das nächste Highlight: Autofreier Sonntag in der City! Wir können unsere riesigen Koffer entspannt über die Straßen zum Hotel schleppen.

Ein Mann sitzt mit angezogenen Beinen in einer kleinen Badewanne.

Unser Hotel liegt mitten im Nobelviertel Ginza und die Zimmer sind klein aber sauber und zweckmäßig. Wie in manchen Ländern üblich sind Toilette und Bad getrennt. Ganz neu war uns aber das Waschbecken im Schlafzimmer und der Boden neben der Badewanne als Duschraum. Na ja, daran gewöhnen wir uns bestimmt auch noch.

Blick auf eine Theke mit verschiedenen Spirituosen. An der Theke stehen altmodische Holzstühle.

Nächster Stopp nach dem Einrichten ist eine Bar, die zugleich ein Möbelladen ist. Hier ist alles beeindruckend günstig und lecker! Das Highlight wird aber unser Abendessen in einem Udon-Laden. Yummi, aber auch etwas anstrengend die dicken Nudeln mit Stäbchen zu essen… Wasser gibt es gratis zu jedem Essen dazu, kulinarisch kommen wir wohl die nächsten Tage voll auf die Kosten. Mit Englisch und Gestikulieren kommen wir bisher auch gut durch…

Eine Schale Udon-Nudeln mit Pilzen. Daneben ein kleines Schälchen Frühlingszwiebeln.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert