Berlin
Spaziergang auf dem Waldfriedhof Zehlendorf
Auf der Suche nach Orten, die in Berlin Natur, Kultur und Ruhe vereinen, habe ich Friedhöfe als Ausflugsziele entdeckt. In Zehlendorf wollte ich sehen, was einen Waldfriedhof ausmacht.
Kleiner Spaziergang durch den Art Park Tegel
Art Park klingt riesig, aber eigentlich ist nur die zu sehende Kunst groß. Einen Besuch sind die acht imposanten Wandbilder aber allemal wert.
Von Bücherwäldern und Buchzellen in Berlin
Weg mit den wenig geliebten Büchern und her mit neuem Lesefutter. Bücherzellen gibt es in Berlin viele, aber kennt ihr den Bücherwald oder den Berliner Büchertisch?
Monumental: das sowjetische Ehrenmal im Treptower Park
Den Treptower Park kenne ich aus Grundschulzeiten – an Wandertagen zog es uns zum Spreepark, und um zu diesem zu kommen, liefen wir durch den Park. Wiesen, Bäume, die Spree, alles was einen Park so ausmacht. Das sowjetische Ehrenmal ist mir früher nie aufgefallen. Dabei ist es das größte seiner Art in Deutschland und das größte Denkmal für sowjetische Soldaten außerhalb des Gebiets der ehemaligen Sowjetunion.
Die Internationale Stele Gegen das Vergessen
Einmal im Jahr versucht der Welt-AIDS-Tag auf eine Krankheit aufmerksam zu machen, an der bis zu 38 Millionen Menschen weltweit erkrankt sind. In Berlin versteckt auf einem Grünstreifen zwischen zwei Fahrbahnen, erinnert die Internationale Stele Gegen das Vergessen an die Opfer dieser Krankheit.
Street Yogis – Kunst auf Straßenschildern
Augen auf und mehr Achtsamkeit beim Warten an der Ampel – manchmal lassen sich kleine Street Yogis auf den Straßenschildern entdecken. Das sind winzige Figuren aus Kork, die in Yogastellungen auf dem Straßenschild angebracht sind.
Kunst am Bauzaun
Momentan steht mir nicht der Sinn nach Ausstellungen in geschlossenen Räumen. Als ich dann von einem Street-Art-Projekt am Alexanderplatz las, war ich begeistert. Da kann ich sogar hinlaufen! Ich formuliere es mal so: Die PR hat einwandfreie Arbeit geleistet. A – Fence ist neckisch, aber es reicht durchaus, sich das Ganze mal anzugucken, wenn eh ein Zwischenstopp am Alex geplant ist.
Die Berliner Buddys – bunte bärige Freunde
Seit dem 13. Jahrhundert ist der Bär das Berliner Wappentier und heutzutage gibt’s überall in Berlin Bären zu sehen. Glücklicherweise nur in Form von Stein und anderen Materialien. Wer keine Lust hat, sich auf Statuen-Suche zu begeben: im Tierpark gibt es momentan die United Buddy Bears zu entdecken. Bärenfiguren, die rund um die Welt gereist sind und von den unterschiedlichsten Künstlern in den Motiven und Farben ihres Landes bemalt sind.
Die vier Kriegerfiguren im Tiergarten
Denkmäler sind selten für die Ewigkeit. Ihre Bedeutung oder Ästhetik lässt sich immer wieder im Wandel der Zeit in Frage stellen. Beispiel dafür ist die Krieger Gruppe im Tiergarten. Die vier Figuren wechselten seit ihrer Entstehung mehrmals ihren Standort und stehen jetzt an der Rüsternallee.
Der südliche Tiergarten – von alten Laternen, politischen Leitfiguren und niedlichen Baumnagern
Der Tiergarten ist die größte und älteste Parkanlage in Berlin. Normalerweise meide ich die Gegend. Die Straße des 17. Juni, Brandenburger Tor, Zoo und Regierungsviertel, das sind alles Bereiche, die voller Touristen sind und kaum Entspannung bieten. Aber der Große Tiergarten ist so weitläufig und vielfältig, dass hier jeder Ruhe, Natur, Aktivität und Kultur findet. Meine persönlichen Highlights im südlichen Tiergarten sind der Landwehrkanal und die Biber.